Sarah Bird, verantwortlich bei Microsoft für die Sicherheit von KI-Produkten wie 'Copilot', erklärt die Wichtigkeit, dass diese Technologien sicher, fair und verlässlich sein müssen. Im Zuge der klaren Kooperation mit OpenAI werden Rückmeldungen aus Pilotprogrammen genutzt, um potentielle Probleme zu identifizieren und das Benutzererlebnis zu verbessern. Microsoft hat unlängst Systeme eingeführt, die fehlerhafte oder erfundene KI-Ausgaben in Echtzeit erkennen.
Die transformative Kraft generativer KI wurde von Bird betont, mit dem Fokus auf die Verbesserung der menschlichen Lebensqualität. Dank generativer KI können selbst Personen ohne technisches Wissen komplexe Systeme steuern oder Bürokratie durchdringen, indem sie Fragen in ihrer eigenen Sprache stellen.
Eine wesentliche Anwendung, GitHub Copilot, ermöglicht Entwicklern effizienteres Arbeiten, indem es Code vervollständigt – es steigert die Geschwindigkeit und Arbeitszufriedenheit erheblich. Bei Microsoft steht der Mensch im Mittelpunkt, wobei das Ziel nicht die Nachbildung menschlicher Intelligenz, sondern die Nutzenerhöhung mittels KI ist.
Die Partnerschaft mit OpenAI spiegelt sehr gut Microsofts Fokus auf verantwortungsbewusste KI wider. Bird sieht künstliche Allgemeinintelligenz (AGI) als Möglichkeit, nicht aber als Ziel. Wichtiger sind derzeit Systeme, die die menschliche Intelligenz ergänzen.
Sicherheit und Verantwortung, vor allem hinsichtlich bias und KI-Halluzinationen, sind wesentliche Schwerpunkte. Microsoft entwickelt kontinuierlich Techniken, um falsche Ausgaben anzupassen und zu korrigieren. Die Vision ist, dass diese Technologie den Menschen tatsächlich in seiner Arbeit unterstützt und nicht ersetzt.