In einer interessanten Wendung der Ereignisse riet Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, dem Microsoft-Chef Satya Nadella, Kontakt aufzunehmen, wenn er an der nächsten Billionen-Dollar-Chance interessiert sei. Der Hintergrund dieser Aussage ist die geplante Diskussion von Microsoft über eine mögliche Investition in Bitcoin auf der Hauptversammlung im Dezember, wie einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC zu entnehmen ist.
Obwohl MicroStrategy im Vergleich zu Microsoft ein wesentlich kleineres Unternehmen ist, hat es seine Leistung um beeindruckende 313 % übertroffen, was größtenteils auf die umfangreichen Bitcoin-Investitionen zurückzuführen ist. Bis zum 20. Oktober besitzt MicroStrategy 252.220 Bitcoins im Wert von 9,91 Milliarden US-Dollar.
Auch BlackRock, der zweitgrößte Anteilseigner von Microsoft, zeigt bereits Vertrauen in Bitcoin und bietet seinen Kunden einen Bitcoin-basierten ETF an. Dies könnte ein weiterer Hinweis auf das wachsende Interesse institutioneller Anleger an der Kryptowährung sein.
Die hohe Investorenkonfidenz in MicroStrategy wird zudem durch die Tatsache untermauert, dass BlackRock seinen Anteil an dem Unternehmen auf 5,2 % erhöht hat. Dadurch entwickelt sich MicroStrategy zu einem wichtigen Eintrittspunkt für institutionelle Investitionen in Bitcoin.