Michael Dell, der Chef von Dell Technologies, hat sich entschieden, einen beträchtlichen Anteil seiner Unternehmensaktien zu verkaufen. Laut einem Bericht der U.S. Securities and Exchange Commission verkaufte Dell zehn Millionen Class C Common Stock-Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 122,40 US-Dollar pro Aktie. Mit einem Gesamtwert von über 1,2 Milliarden US-Dollar hat diese Transaktion seinen Unternehmensanteil auf 16.912.241 Aktien reduziert. Dieses Aktienverkaufsspektakel fällt mit mehreren bedeutenden Entwicklungen rund um Michael Dell und sein Unternehmen zusammen. In jüngster Vergangenheit wurde Dell in den S&P 500 Index aufgenommen, was bereits für eine erhöhte Aufmerksamkeit gesorgt hatte. Im Juni sorgte Dell für Aufsehen, als er sein Interesse an Bitcoin bekundete und damit rege Debatten über digitale Knappheit entfachte. Zudem äußerte sich Dell offen zur schnellen Entwicklung der generativen Künstlichen Intelligenz und verglich deren Fortschritt mit den frühen Internetjahren, womit er dessen rasante Verbreitung unterstrich. Im August empfahl der Finanzexperte Jim Cramer den Kauf von Dell Technologies-Aktien und hob die starke Partnerschaft mit NVIDIA hervor. Auch jüngste Analystenbewertungen zeigen sich optimistisch gegenüber der Zukunft des Unternehmens. Der Aktienkurs von Dell Technologies schloss am Montag bei 118,54 US-Dollar und sank damit um 1,40 % für den Tag. Im nachbörslichen Handel fiel der Kurs weiter um 0,33 %. Dennoch verzeichnet die Aktie seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Anstieg von 58,50 %, wie die Daten von Benzinga Pro zeigen.
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Michael Dell trennt sich von Aktienpaket: Konsequenzen für Dell Technologies
