Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum hat angekündigt, die Importe ihres Landes aus China zu verringern. Ziel dieser Maßnahme ist es, die heimische Industrie zu stärken und sich gleichzeitig enger an die Vereinigten Staaten als Handelspartner anzulehnen. Angesichts eines schrumpfenden Anteils nordamerikanischer Exporte auf dem Weltmarkt erklärte Sheinbaum, dass Mexiko Anreize für Nearshoring schaffen werde. Dazu gehören unter anderem Steuervergünstigungen. Außerdem sollen Pläne für einzelne Sektoren entwickelt werden, um den lokalen Inhalt von in Mexiko gefertigten Produkten zu erhöhen. Das Dekret über die Anreize für sowohl mexikanische als auch ausländische Unternehmen wird am 17. Januar veröffentlicht.