Methanemissionen im größten Ölfeld der USA, dem Permian Basin in Texas und New Mexico, sind im letzten Jahr um beeindruckende 26 Prozent gesunken. Dies geht aus einer Studie von S&P Global Commodity Insights hervor, die den positiven Einfluss von strafferen Betriebsabläufen und neuen Technologien zur Verhinderung von Leckagen des starken Treibhausgases bestätigt. Durch diese Maßnahmen konnten mehr als 34 Milliarden Kubikfuß Methan aus der Rohöl- und Erdgasproduktion eingespart werden. Die Studie zieht einen interessanten Vergleich: Diese Reduktion entspricht den Emissionen, die durch alle auf US-amerikanischen Straßen fahrenden Elektrofahrzeuge im selben Jahr vermieden wurden. Der Einsatz innovativer Technologien zur Minimierung von Umweltbelastungen zeigt somit effektive Ergebnisse und stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit im Energiesektor dar.