15. Dezember, 2024

Technologie

Meta und Elon Musk verbünden sich gegen OpenAIs Umwandlung

Meta und Elon Musk verbünden sich gegen OpenAIs Umwandlung

In der dynamischen Technologiewelt von Silicon Valley werfen die neuesten Entwicklungen erneut ihren Schatten voraus. Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, hat sich überraschend auf die Seite von Elon Musk gestellt, um die geplante Umwandlung von OpenAI von einem gemeinnützigen zu einem gewinnorientierten Unternehmen zu blockieren. Wie aus einem Bericht des Wall Street Journals hervorgeht, hat Meta einen Brief an den kalifornischen Generalstaatsanwalt Rob Bonta geschickt. In diesem Brief wird argumentiert, dass eine solche Umwandlung "erhebliche Auswirkungen für Silicon Valley" haben würde. Meta fordert Bonta auf, "direkte Maßnahmen" zu ergreifen, und betont, dass sowohl Musk als auch die ehemalige OpenAI-Vorstandsmitglied Shivon Zilis gut positioniert seien, um die Interessen der kalifornischen Bevölkerung in dieser Angelegenheit zu vertreten. Der Brief hebt hervor, dass das neue Geschäftsmodell von OpenAI es gemeinnützigen Investoren ermöglichen könnte, genauso von Gewinnen zu profitieren wie herkömmliche Investoren, zusätzlich zu den Steuervorteilen, die durch den Staat gewährt werden. Meta hat sich inzwischen als einer der großen Konkurrenten von OpenAI im Bereich der Künstlichen Intelligenz etabliert. Elon Musk, einst Mitbegründer von OpenAI, hat sich inzwischen von dem Unternehmen getrennt, um den Konkurrenten xAI zu gründen, und verfolgt nun rechtliche Schritte, um die Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen zu stoppen. Zilis ist ebenfalls als Klägerin in Musks Klage involviert. OpenAI hat auf die Entwicklung reagiert, indem es E-Mails und Nachrichten von Musk veröffentlicht hat und argumentiert, dass er sich "im Markt statt im Gerichtssaal" behaupten solle.