Meta treibt Künstliche Intelligenz und Reality Labs voran – starkes Wachstum auch bei Facebook

Meta Platforms blickt auf ein erfreuliches Quartal zurück, das durch bedeutende Fortschritte in der Produktentwicklung und der Geschäftsstrategie geprägt war. CEO Mark Zuckerberg berichtet von einer aktiven Nutzerschaft von über 3,2 Milliarden Menschen, die täglich mindestens eine der Meta-Apps verwenden. Besonders WhatsApp und Instagram verzeichnen starkes Wachstum, während ein neuer Fokus auf Teenagerkonten die Sicherheit auf Instagram verbessert. Zuckerberg betont die zunehmende Bedeutung von Meta AI und Llama, deren Innovationen die Produktivität und Monetarisierung des Unternehmens gezielt voranbringen. Insbesondere die Integration von KI in die Kernaktivitäten hat zu erheblichen Steigerungen der Nutzungszeit auf Facebook und Instagram geführt. Mehr als 500 Millionen Menschen nutzen monatlich Meta AI, und die Verbesserungen im Werbesystem haben den Werbetreibenden einen signifikanten Vorteil geboten. Finanzvorstand Susan Li hebt hervor, dass Meta im dritten Quartal einen Umsatz von 40,6 Milliarden US-Dollar erzielte, während gleichzeitig die Ausgaben um 14 % anstiegen, hauptsächlich aufgrund steigender Infrastrukturkosten. Das Unternehmen investiert stark in technische Infrastruktur, um künftige Wachstumschancen zu nutzen. Höhepunkte der Innovationsstrategie: Die Veröffentlichung von Llama 3.2 verstärkt die Rolle von Meta im Bereich der offenen KI-Modelle und legt den Grundstein für Llama 4. Reality Labs, ein strategischer Schwerpunkt, hat mit den neuen Ray-Ban Meta-Brillen beeindruckende Marktanteile gewonnen. Die neu eingeführten Quest 3S Mixed-Reality-Headsets zeigen schon jetzt vielversprechende Verkaufszahlen. Meta betont weiterhin seine Investitionen in KI und plant, diese im kommenden Jahr erheblich zu erhöhen, um sowohl die kurzfristigen als auch langfristigen Renditen zu maximieren. Während das Unternehmen auf neue Plattformen setzt, bleibt der Fokus auf den Ausgleich zwischen Verbrauchererfahrung und zukünftigen Einnahmequellen. Die Prognosen für das vierte Quartal stimmen das Management optimistisch, dass der gegenwärtige Wachstumstrend in Richtung 2025 fortgesetzt wird.