Meta Platforms, die Muttergesellschaft von Facebook, hat drei neue Gesichter in ihren Vorstand berufen. Dana White, CEO der Ultimate Fighting Championship und enger Vertrauter von Donald Trump, zählt zu den Auserwählten. Die Wahl Whites spiegelt auch eine enge Beziehung zu Mark Zuckerberg wider, der selbst ein begeisterter Anhänger der Mixed Martial Arts ist.
Des Weiteren wurden Charlie Songhurst, erfahrener Investor und ehemaliger Microsoft-Manager, sowie John Elkann, der als CEO der Exor-Holding agiert, in den Vorstand aufgenommen. Elkann bringt seine umfangreiche Erfahrung aus führenden Positionen bei internationalen Unternehmen wie Stellantis und Ferrari mit. Unterdessen ist Songhurst bekannt für seine Expertise im Bereich Künstliche Intelligenz, wo er bereits beratende Funktionen für Meta wahrnahm.
Zuckerberg sieht in den Neuzugängen eine Chance, sich besser auf zukünftige Technologien wie KI und tragbare Geräte zu fokussieren. Im Hintergrund scheint Meta zudem strategisch für eine mögliche zweite Trump-Präsidentschaft zu planen, so auch der Aufstieg von Joel Kaplan, der die globalen Angelegenheiten des Unternehmens leitet.
Die Annäherungen zu Trump sind nicht zu übersehen, insbesondere nach Metas großzügiger Spende von einer Million Dollar für Trumps Inaugurationsfeier – eine bemerkenswerte Abweichung von früheren Praktiken des Unternehmens.