Der Technologieriese Meta hat bedeutende Fortschritte im Kampf gegen sogenannte 'Pig Butchering Scams' erzielt. Im Jahr 2024 schloss das Unternehmen über zwei Millionen Konten, die mit diesen Betrügereien in Verbindung standen. Diese kriminellen Machenschaften, bei denen arglose Nutzer zu Investitionen in gefälschte Projekte oder Währungs- und Krypto-Betrügereien verleitet werden, um schließlich im Dunkeln gelassen zu werden, zählen zu den gravierendsten Internetverbrechen. Meta hat sich zwei Jahre lang proaktiv auf Scam-Zentren in Ländern wie Kambodscha, Myanmar, Laos, den VAE und den Philippinen konzentriert. Dabei werden Konten in Echtzeit geschlossen, was es dem System ermöglicht, durch Feedback die Aktivitäten sofort zu erkennen und zu blockieren. Zusätzlich zu den Kontoabschaltungen verstärkt Meta die Zusammenarbeit mit anderen Großunternehmen, um sich flächendeckend gegen Betrüger zur Wehr zu setzen. Im Januar dieses Jahres formierte sich eine Allianz mit Unternehmen wie Match Group und Coinbase, um Finanzbetrug im Internet entgegenzuwirken. Diese Partnerschaft zeigte direkt Wirkung, als OpenAI Meta auf eine neue Betrugsmasche in Kambodscha aufmerksam machte. Die Bedrohung durch solche Scams ist enorm, da Forscher schätzen, dass internationale Verluste bis 2020 über 75 Milliarden Dollar betragen könnten. Metas fortwährende Bemühungen im Schutz der Nutzer vor den zunehmenden und immer ausgefeilteren Betrugsversuchen verdeutlichen die Relevanz und Dringlichkeit dieses Engagements.