07. November, 2024

KI

Meta Platforms setzt auf KI für zukünftiges Wachstum

Meta Platforms setzt auf KI für zukünftiges Wachstum

Meta Platforms ist zweifellos ein Gigant im Bereich soziale Medien. Plattformen wie Facebook, Messenger, WhatsApp und Instagram sind weltweit führend und vereinen täglich mehr als 3,2 Milliarden Nutzer. Dieses gewaltige Publikum hat das Unternehmen in die Lage versetzt, seine Umsätze kontinuierlich zu steigern und sogar eine Dividende für dieses Jahr einzuführen. Doch Meta blickt über seine Erfahrung im sozialen Netzwerk hinaus. Für das Jahr 2024 hat das Unternehmen das heiße Wachstumsfeld der Künstlichen Intelligenz (KI) ins Auge gefasst. Bereits zu Beginn des KI-Booms hat Meta seine Investitionen in diesem Bereich kontinuierlich gesteigert und seine Präsenz deutlich ausgebaut. Die Entwicklung von Llama, einem leistungsstarken Sprachmodell, das Metas KI-Tools wie den Assistenten Meta AI antreibt, zeigt das Engagement des Unternehmens. Die Frage, ob die Aktie von Meta ein Kauf ist, hängt stark von der zukünftigen Ertragsstärke durch KI ab. Betrachtet man die heutigen Einnahmequellen von Meta, bleibt die Werbung ein zentraler Punkt. Dank der enormen Nutzungszeit auf den Plattformen kann Meta den Werbetreibenden ein riesiges Publikum bieten. Im letzten Quartal stieg der Werbeumsatz um 19% auf über 39 Milliarden Dollar, während der Nettogewinn um 35% auf 15 Milliarden Dollar kletterte. Ein weiterer Meilenstein für Meta war die Einführung des Meta AI Assistenten. Bereits jetzt nutzen 500 Millionen Menschen diesen monatlich aktiv – auf dem besten Weg, bis Jahresende der am meisten verwendete KI-Assistent zu werden. CEO Mark Zuckerberg hat das Ziel, jedem Nutzer einen Assistenten zu bieten, der sowohl beruflich als auch in der Freizeit unterstützt. Diese Strategie könnte für zukünftige Umsatzzuwächse entscheidend sein, da eine intensivere Nutzung der Apps zu mehr Werbeeinnahmen führen könnte. Mehr als eine Million Werbetreibende nutzten Metas generative KI-Tools, um in einem Monat 15 Millionen Anzeigen zu erstellen, wie Zuckerberg im jüngsten Gewinnbericht betonte.