Der Aufstieg der Technologieunternehmen in die Spitze der wertvollsten Firmen weltweit ist kaum zu übersehen. Vor zwanzig Jahren führten noch Industrie- und Energiegrößen wie General Electric und ExxonMobil die Liste mit Marktkapitalisierungen von 319 Milliarden bzw. 283 Milliarden Dollar an. Doch die letzten zwei Jahrzehnte haben eine bedeutende Verschiebung hin zu bekannten Technologiegiganten begleitet.
An deren Spitze stehen heute globale Vorreiter wie Apple, das mit einer Marktkapitalisierung von 3,5 Billionen Dollar die Liste anführt. Nvidia hat kürzlich einen neuen Rekord erreicht und überholte Microsoft mit beeindruckenden Werten von 3,4 Billionen Dollar bzw. 3 Billionen Dollar.
Mit einem aktuellen Marktwert von etwa 1,4 Billionen Dollar erscheint es kühn, Meta Platforms als potenziellen Anwärter auf den $3 Billionen-Club zu sehen. Doch angesichts eines bemerkenswerten Zuwachses von 80% im letzten Jahr und 694% in den letzten zehn Jahren ist der Optimismus um Meta nicht unberechtigt. Metas kontinuierliches Wachstum in der sozialen Mediennutzung, die Stärke im digitalen Advertising und eine clevere Strategie zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) tragen zu diesem Potenzial bei.
Der Weg in die $3 Billionen-Liga ist zwar noch lang, scheint aber machbar, denn mit einer geschätzten jährlichen Umsatzsteigerung von nahezu 14% könnte Meta bis 2030 dorthin gelangen. Dies wird unterstützt durch ein Gesamtwachstum von über 900% in den letzten zehn Jahren. Während die Aktie aktuell zu einem niedrigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis als der S&P 500 gehandelt wird, bleibt Metas Erfolgskurs aufrecht.