Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat angekündigt, in diesem Jahr rund fünf Prozent seiner Belegschaft zu ersetzen. Ziel dieser Maßnahme ist es, Positionen von Mitarbeitenden, die niedrigere Leistungsbewertungen aufweisen, mit neuen, leistungsstärkeren Fachkräften zu besetzen. Diese Strategie wurde in einer Mitteilung von Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Meta, an die Mitarbeitenden skizziert, über die sowohl der Finanzdienst Bloomberg als auch das Technikportal 'The Verge' berichteten.
Aktuell beschäftigt Meta etwa 72.000 Menschen weltweit. So wird erwartet, dass rund 3.600 Arbeitsplätze durch diese Umstrukturierung betroffen sein könnten. Die notwendigen Leistungsbewertungen der Belegschaft sollen bis Februar abgeschlossen sein, um die Umsetzung des Plans zu ermöglichen. Ursprünglich hatte Meta während der Corona-Pandemie ein rasantes Wachstum erlebt, dem jedoch eine Reduktion von etwa 20.000 Stellen folgte.
Als Teil von Zuckerbergs Agenda für 2023, das als 'Jahr der Effizienz' benannt wurde, soll nun ein Fokus darauf gelegt werden, die leistungsfähigsten Mitarbeitenden im Unternehmen zu halten und gleichzeitig neue Talente zu gewinnen. Diese Anpassungen sollen sicherstellen, dass Meta weiterhin auf hochqualifizierte Teams bauen kann und in einem dynamischen Technologiemarkt an der Spitze bleibt.