In der Welt der sozialen Netzwerke gilt steter Nutzerzuwachs als Barometer für Erfolg und Relevanz. Meta, der digitale Gigant hinter Plattformen wie Facebook, Instagram und WhatsApp, hat Grund zur Freude: Threads, das jüngste Kind aus dem Hause Meta, das als Gegenstück zu Elon Musks Twitter-Nachfolger positioniert wird, weißt eindrucksvolle Wachstumszahlen auf. Bei der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftsergebnisse verkündete Meta-CEO Mark Zuckerberg, dass Threads nun 130 Millionen monatlich aktive Nutzer vorweisen kann – ein Zuwachs von 30 Millionen in nur drei Monaten.
Diese beeindruckende Entwicklung ist nicht zuletzt auf den EU-Launch im Dezember zurückzuführen, der wegen anfänglicher Verzögerungen mit Spannung erwartet wurde. Zuckerberg hat stets das Vertrauen betont, dass Threads das Potenzial hat, weit über eine Milliarde Nutzer zu begeistern. Die aktuellen Nutzungsstatistiken bestätigen diesen Optimismus und untermauern, dass die App mittlerweile häufiger genutzt wird als direkt nach dem initialen Start im vergangenen Sommer.
Dennoch steht Threads, trotz der positiven Tendenz, noch am Anfang seines Wachstumspfades. Zum Vergleich: Facebooks Nutzerschaft hat die Drei-Milliarden-Marke durchbrochen. Weiterhin interagieren monatlich insgesamt 3,19 Milliarden Anwender mit mindestens einem Produkt des Meta-Portfolios. Indessen profitiert Threads von seiner Integration in Instagram, wo es auf eine etablierte Userbasis von hunderten Millionen zurückgreifen kann – ein strategischer Vorteil, der die Adoption der Plattform spürbar begünstigt.