Das KI-Startup Databricks hat mitgeteilt, dass Meta Platforms als neuer Investor in einer beachtlichen Finanzierungsrunde im Umfang von 10 Milliarden Dollar eingestiegen ist. Diese Investition soll das Wachstum und die Entwicklung neuer Produkte von Databricks erheblich fördern. Die abgeschlossene Finanzierungsrunde der Serie J sieht eine beeindruckende Bewertung von 62 Milliarden Dollar für das Unternehmen vor. Zusätzlich hat Databricks eine Kreditlinie über 5,25 Milliarden Dollar gesichert, angeführt von JPMorgan Chase sowie Barclays, Citi, Goldman Sachs und Morgan Stanley. Databricks, gegründet 2013 in San Francisco, bietet eine Plattform an, die es Nutzern ermöglicht, komplexe Daten aus verschiedenen Quellen zu verarbeiten, zu analysieren und KI-Anwendungen zu entwickeln. Die Investitionen in KI-Startups boomen seit dem beeindruckenden Erfolg von OpenAI's ChatGPT, was zu einer verstärkten Nutzung der Technologie in Unternehmen geführt hat. Unter der Leitung von Sam Altman hat OpenAI im Jahr 2024 insgesamt 6,6 Milliarden Dollar von Investoren gesammelt. Unternehmen wie Meta investieren intensiv in die Entwicklung von großen Sprachmodellen (LLMs), die darauf abzielen, menschenähnlichen Text zu verstehen und zu generieren. Databricks kooperiert eng mit Metas Llama-Team, welches eine Familie von Open-Source-LLMs entwickelt. "Tausende von Kunden nutzen Llama auf Databricks, und wir arbeiten eng mit Meta zusammen, um diese Unternehmenskunden optimal zu bedienen", sagte Databricks-Mitbegründer und CEO Ali Ghodsi. Die vertiefte Partnerschaft durch diese Investition war daher ein natürlicher Schritt für beide Parteien. Mehr als 10.000 Organisationen, darunter Comcast, Block, Rivian und Shell, vertrauen auf die Databricks Data Intelligence Platform für die Datenverwaltung und Analyse von KI-Anwendungen.