Die Europäische Union hat eine beachtliche Strafe von 797 Millionen Euro gegen Meta verhängt. Grund dafür sind wettbewerbswidrige Praktiken im Zusammenhang mit dem Facebook-Marktplatz, wie die Behörde am Dienstag bekannt gab. Die Entscheidung markiert einen weiteren bedeutenden Schritt der EU im Kampf gegen die monopolistische Kontrolle von Technologieriesen im digitalen Binnenmarkt. Diese Strafe reiht sich ein in eine Folge von Maßnahmen der EU, um die Machtbalance zugunsten von Verbrauchern und kleineren Unternehmen zu verschieben. Insbesondere der Facebook-Marktplatz stand im Verdacht, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen, um Konkurrenz zu unterdrücken und eigene Dienste zu bevorzugen. Analysten bemerken, dass dieser jüngste Schritt der Regulierungsbehörden wahrscheinlich nicht der letzte sein wird, der auf die großen Tech-Firmen abzielt. Das wachsende Bewusstsein und die anhaltende Aufmerksamkeit gegenüber den Praktiken der Technologie-Giganten könnten zu weiteren strikten Maßnahmen in naher Zukunft führen.