31. Oktober, 2024

KI

Meta begeistert mit starkem KI-Wachstum und Rekordergebnissen

Meta begeistert mit starkem KI-Wachstum und Rekordergebnissen

Meta hat in seinem jüngsten Quartalsbericht die Erwartungen der Wall Street übertroffen und gleichzeitig eine dynamische Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz hervorgehoben. Der Technologieriese plant, seine Investitionen in diese zukunftsweisende Technologie bis 2025 weiter zu intensivieren. Im dritten Quartal stiegen die Einnahmen um 19 Prozent auf 40,6 Milliarden Dollar, was am oberen Ende der prognostizierten Spanne liegt und die Analystenerwartungen von 40,3 Milliarden Dollar leicht übertrifft. Der Nettogewinn schoss um 35 Prozent auf 15,7 Milliarden Dollar in die Höhe und lag damit deutlich über dem Konsens von 13,6 Milliarden Dollar. Trotz dieser beeindruckenden Kennzahlen verzeichneten Meta-Aktien, die 2024 bereits um über 70 Prozent gestiegen sind, nach der Veröffentlichung der Ergebnisse einen Rückgang um etwa 3 Prozent. CEO Mark Zuckerberg betonte, dass das solide Quartalsergebnis auf Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz über alle Anwendungen und Geschäftsbereiche hinweg zurückzuführen sei. Besonders hob er die dynamische Entwicklung von Meta AI, dem Chatbot des Unternehmens, und die Einführung des offenen Sprachmodells Llama durch Unternehmen und Entwickler hervor. Zusätzlich sorgten die kürzlich vorgestellten KI-gestützten Brillen, die in Zusammenarbeit mit der Brillenmarke Ray-Ban entwickelt wurden, für Aufsehen. Das Unternehmen erwartet im vierten Quartal Verkäufe zwischen 45 Milliarden und 48 Milliarden Dollar, während der Konsens laut S&P Capital IQ bei 46,2 Milliarden Dollar liegt. Zudem hat Meta die Untergrenze seiner Investitionsprognose für das Gesamtjahr 2024 von 37 Milliarden auf 38 Milliarden Dollar angehoben. Für das kommende Jahr rechnet Meta mit einer 'signifikanten Beschleunigung des Wachstums der Infrastrukturkosten', was auf eine 'höhere Wachstumsrate bei Abschreibungen und Betriebskosten unserer erweiterten Infrastrukturflotte' zurückzuführen ist.