Friedrich Merz polarisiert mit seinen jüngsten Aussagen über Frauen und Selbstbewusstsein. Der CDU-Politiker wird für sein vermeintlich antiquiertes Gesellschaftsbild kritisiert, das ihm nun als reaktionär ausgelegt wird. Seine Kommentare lassen darauf schließen, dass er ein Idealbild einer Vergangenheit beschwört, in der Frauen für ihre beruflichen Ambitionen auf die Gunst männlicher Kollegen angewiesen waren.
Diese Haltung stößt vor allem bei konservativen Frauen auf Ablehnung, die in einem modernen und gleichberechtigten Deutschland leben und arbeiten wollen. Für viele ist Merz’ Äußerungen ein Rückschritt und eine Vision, die sie sich so für die Zukunft des Landes nicht wünschen. Die Debatte über Geschlechterrollen wird dadurch erneut angefacht und sorgt für Diskussionen über den Wandel der konservativen Politik und deren Führungspersönlichkeiten.