Melania Trump: „Starke Tweets, aber alles andere wäre großartig für das Land“

Melania Trump, die ehemalige First Lady der USA, hat jüngst in einem Interview mit Fox News ihre Meinung zu den aktuellen politischen Entwicklungen geäußert. In ihrem ersten Medienauftritt seit über zwei Jahren gab sie Ainsley Earhardt Einblicke, die sowohl überraschend als auch bezeichnend für ihre prüde und zurückgezogene Haltung sind. Die zum Medienauftritt eher abgeneigte Melania Trump machte in dem Gespräch deutlich, dass sie die Schuld für zwei erfolgte Attentatsversuche auf ihren Ehemann, den ehemaligen Präsidenten Donald Trump, bei "Führern der Oppositionspartei und den Mainstream-Medien" sieht. Trotz ähnlicher Erklärungen wie ihr Ehemann verzichtete sie auf die harsche Sprache, die er oft verwendet. Melania Trump, die gerade ein neues Buch bewirbt, pflegte während ihrer Zeit als First Lady und auch danach eine weitgehende Privatsphäre. Während der jüngsten Vorfälle, bei denen ein bewaffneter Mann auf dem Golfplatz ihres Mannes festgenommen wurde, befand sie sich in New York und war nicht vor Ort. Nach eigenen Angaben kontaktierte sie Donald Trump unmittelbar nach der Meldung, um sich nach seinem Wohlergehen zu erkundigen. Interessanterweise deutete sie an, dass eine zweite Amtszeit ihres Mannes nicht mehr als eine stärkere Präsenz in den sozialen Medien mit sich bringen würde: „Vielleicht einige, wissen Sie, starke Tweets. Aber ansonsten alles großartig für dieses Land“, so ihre Worte. Ein Blick auf mögliche wesentliche Erkenntnisse aus dem Interview zeigt, dass Mrs. Trump sich zwar hinter die Errungenschaften ihres Mannes stellte, jedoch oft vage und selektiv in ihren Details blieb. Zudem äußerte sie sich zu der Möglichkeit, dass Vizepräsidentin Kamala Harris Präsident Biden als demokratische Präsidentschaftskandidatin ersetzen könnte, indem sie erklärte, Trumps Bilanz spreche für sich selbst.