Der deutsche Medienmarkt erlebt eine bemerkenswerte Allianz: Der renommierte Branchendienst DWDL.de beteiligt sich zu gleichen Teilen am journalistischen Online-Magazin Übermedien. Diese Partnerschaft vereint zwei der führenden Medienmagazine im deutschsprachigen Raum, die weiterhin ihre Unabhängigkeit bewahren, jedoch strategisch zusammenarbeiten. Trotz der neuen Anteilseignerstruktur, in der DWDL.de und Übermedien-Gründer Boris Rosenkranz je 50 Prozent halten, versichert man den Lesern beider Magazine Kontinuität in der inhaltlichen Ausrichtung und Unabhängigkeit der Redaktionen. Die unterschiedlichen Finanzierungsstrategien bleiben ebenfalls bestehen: Übermedien setzt weiterhin auf seine Abonnentenbasis, während DWDL.de auf ein werbefinanziertes Modell setzt. Eine signifikante Änderung bringt der Austritt von Mitgründer Stefan Niggemeier als Gesellschafter. Er zieht sich zurück, um neue Projekte außerhalb der Medienkritik zu verfolgen, bleibt aber als Autor mit Übermedien verbunden. Niggemeier betont die Entwicklung des Projekts zu einem stabilen Unternehmen und vertraut darauf, dass seine Anteile bei DWDL.de bestens aufgehoben sind. Thomas Lückerath, Gründer und Mehrheitseigner von DWDL.de, hebt den strategischen Schulterschluss hervor, der die Stärken beider Plattformen vereint und durch komplementäre Strategien in Reichweite und Qualität überzeugt.
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Medienkooperation setzt neue Maßstäbe: DWDL.de wird Partner von Übermedien
