Inmitten von Spekulationen um seinen Vertrag bleibt Mike McCarthy standhaft in seinem Wunsch, bei den Dallas Cowboys zu bleiben. Der aktuelle Vertrag des Headcoaches läuft in Kürze aus, doch McCarthy, der seit 2025 seine sechste Saison dort anstrebt, zeigt keinerlei Interesse an einem Wechsel.
In einem Interview äußerte sich McCarthy zu seinen Plänen und betonte seine tiefe Verbindung zu den Cowboys. Diese Beziehung, geprägt durch harte Arbeit und gemeinsame Investitionen, sieht er als Grundlage für das, was das Team erreichen kann. „Ich bin ein Bauherr und glaube an die Entwicklung von Programmen und jungen Spielern“, erklärte McCarthy, der in drei von fünf Spielzeiten die Cowboys in die Playoffs geführt hat.
Die Cowboys-Saison endete enttäuschend mit einer 23-19 Niederlage gegen die Washington Commanders, was die Saisonbilanz auf 7-10 drückte. Besonders schmerzhaft ist die Heimbilanz von 2-7. Teambesitzer Jerry Jones äußerte sich noch zurückhaltend bezüglich einer Vertragsverlängerung: „Der Status eines Vertrags stellt für mich keinen Einfluss dar“, sagte er. Jones ist sich allerdings der Frist am 14. Januar bewusst, nach der andere Teams ebenfalls mit McCarthy verhandeln könnten. Dennoch lobte Jones seinen Coach als einen der besten und weist darauf hin, dass McCarthy in der Vergangenheit nichts getan hat, um das Vertrauen in seine Fähigkeiten als Trainer zu schmälern.
Ein weiterer gewichtiger Faktor in den Cowboys-Dynastien bleibt Dak Prescott. In jedem der erfolgreichen 12-5 Spielzeiten war Prescott fit; Verletzungen führten hingegen zu Verlustsaisonen. McCarthys Karrierebilanz bei den Cowboys steht aktuell bei 49-35 in der regulären Saison.
Obgleich Dallas seit 29 Jahren nicht mehr im Super Bowl war, bietet McCarthys Erfahrung, einschließlich seines Super Bowl-Sieges 2010 mit den Green Bay Packers, Hoffnung für die Zukunft.