Ambition ist das Markenzeichen vieler MBA-Studierender, und die Erfolgsgeschichten zahlreicher Führungspersönlichkeiten spiegeln den Gipfel der Unternehmenswelt wider. Eine aktuelle Analyse der Financial Times zeigt, dass fast ein Drittel der weltweit 500 größten börsennotierten Unternehmen von einem CEO mit MBA-Abschluss geleitet werden. Besonders beeindruckend ist, dass die Hälfte dieser Top-Manager von lediglich zehn Business Schools stammt. Insgesamt 72 CEOs sind deren Stolz. Weitere 26 CEOs erhielten ihren MBA von Schulen, die in der globalen FT-Rangliste von 2016 unter den Top 100 zu finden sind. An der Spitze steht die Harvard Business School mit 22 Führungspersönlichkeiten in den hochkarätigen Rängen. Obwohl der Ruhestand von Managern wie Alan Lafley von Procter & Gamble und Jim McNerney von Boeing die Zahl im Vergleich zum Vorjahr von 28 senkte, bleibt Harvard unangefochten. Börsendynamiken führen zudem dazu, dass etwa jedes siebte Unternehmen neu in der FT500-Liste auftaucht. Dank neuer Einträge zählen die Columbia Business School und die Stern School der New York University jeweils sechs bzw. fünf Top-CEOs. Neben Harvard punkten nur wenige andere Institutionen mit mehr als sechs Alumni unter den FT500-Leadern: die Insead mit acht, zudem die Stanford Graduate School of Business und die Wharton School der University of Pennsylvania mit jeweils sieben Vertretern. Ein prominenter Absolvent der Wharton School, Sundar Pichai, übernahm vergangenes Jahr die Leitung bei Google. Auch die Owen School der Vanderbilt University reiht sich neben der Darden School der University of Virginia mit drei FT500-CEOs ein. Beachtlich ebenfalls zwei texanische Universitäten, nämlich die Southern Methodist University und die University of Houston, die trotz ihres ungerankten Status jeweils drei Führungskräfte innerhalb der FT500 vorweisen können.