In der kleinen Inselgruppe Mayotte hat der kürzlich wütende Wirbelsturm Chido massive Zerstörungen hinterlassen und zu einem Aufschrei unter den betroffenen Bürgern geführt. Der französische Präsident Emmanuel Macron sah sich bei einem Besuch in einem schwer getroffenen Viertel mit lautstarkem Unmut konfrontiert. Knapp eine Woche nach dem verheerenden Sturm warten die Einwohner immer noch auf die dringend benötigte Versorgung mit Trinkwasser.
Während seines Rundgangs durch die betroffene Region äußerten die Bewohner lautstark ihre Frustration und forderten schnellere Hilfe. Das Inselarchipel im Indischen Ozean kämpft mit den Nachwirkungen des Zyklons, und die anhaltende Wasserknappheit ist für viele ein drängendes Problem.
Marktanalysten beobachten die Situation aufmerksam, da die Reaktion auf die Krise ein wichtiges Element in Macrons strategischer Planung für den indischen Ozeanraum darstellt. Die Infrastruktur und der Umgang mit Naturkatastrophen werden dabei nicht nur für die lokale Bevölkerung, sondern auch für die internationale Gemeinschaft von Interesse sein.