Die kanadische Mawson Gold hat den Abschluss eines Arrangement-Abkommens mit der neu gegründeten SUA Holdings gemeldet. Durch diesen strukturellen Schritt wird Mawson all seine Uranvorkommen in Schweden an SUA übertragen. An die Aktionäre von Mawson werden im Rahmen dieser Transaktion SUA-Stammaktien verteilt, wodurch sie gleichzeitig Anteilseigner der neuen Gesellschaft werden.
Zusätzlich hat Mawson in SUA investiert und Aktien im Gesamtwert von 600.000 Dollar erworben, um SUA mit Betriebskapital auszustatten. Auch diese Aktien werden nach Abschluss des Arrangements an die Mawson-Aktionäre ausgeschüttet. Geplant ist, dass jede Mawson-Stammaktie künftig eine SUA-Stammaktie repräsentiert, nachdem die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 7. November 2024 über die Vereinbarung abgestimmt haben.
Das Arrangement erfordert die Zustimmung von mindestens 66,67 % der anwesenden oder vertretenen Stimmen und steht unter dem Vorbehalt der Genehmigungen durch die TSX Venture Exchange (TSXV) und das Gericht in British Columbia. Sollte die Vereinbarung in Kraft treten, wird SUA ein privates Unternehmen, das keine Börsennotierung anstrebt.
Die Transaktion ist Teil des umfassenden Scheme Implementation Agreement (SIA) zwischen Mawson und Southern Cross Gold (SXG) aus dem Juli 2024. Mawson plant dabei, alle verbliebenen SXG-Aktien zu erwerben, die es nicht bereits besitzt, und wird seinen Unternehmensnamen in Southern Cross Gold Consolidated ändern.
Diese strategische Neuausrichtung umfasst auch eine Aktienkonsolidierung bei Mawson im Verhältnis 3,1694:1. Zudem strebt Mawson eine Doppellistung an der Australian Securities Exchange (ASX) mittels CHESS Depository Interests (CDIs) an. Weiterhin wird eine neue Besetzung des Mawson-Verwaltungsrats durch Mitglieder von SXG angestrebt.
Die Umsetzung aller geplanten Maßnahmen wird für November 2024 erwartet. Das Board von Mawson empfiehlt den Aktionären einstimmig, für die vorgeschlagenen Änderungen zu votieren, da sie im besten Interesse des Unternehmens liegen. Die Uranvorkommen weisen erhebliche historische Ressourcen auf und könnten angesichts möglicher Gesetzesänderungen zur Uranexploration und -gewinnung in Schweden wertvoll sein.