Während der Landkreis Barnim mit Spannung auf das endgültige Untersuchungsergebnis in Sachen Maul- und Klauenseuche (MKS) wartet, bleibt die Diagnose bisher unklar. Der Sprecher des Landkreises teilte mit, dass der Verdacht bislang weder bestätigt noch ausgeräumt werden konnte. Aufschluss darüber erhofft man sich bis zum morgigen Freitag, dem 17. Januar 2025. Am Mittwoch war ein weiterer Verdachtsfall publik geworden, der nun untersucht wird. Bei Tieren einer lokalen Tierhaltung wurden symptombehaftete Zeichen eines möglichen MKS-Ausbruchs identifiziert. Entsprechend wurden sofort Proben genommen, um eine sichere Diagnose zu generieren. Diese Proben wurden noch am Mittwochabend dem Landeslabor zur Analyse überstellt. Landrat Daniel Kurth von der SPD äußerte sich gegenüber dem Sender RBB und erklärte, dass die initialen Ergebnisse keine Klarheit brachten. Daher wurden zusätzliche Proben entnommen, die momentan zur detaillierten Untersuchung auf dem Weg zum renommierten Friedrich-Loeffler-Institut sind. Man hofft, dass eine tiefergehende Analyse bis morgen endgültige Klarheit bringt, auch wenn dies für den heutigen Abend höchst unwahrscheinlich ist.