In der hart umkämpften Smartphone-Branche Chinas schwächeln die iPhone-Verkäufe von Apple im dritten Quartal mit einem leichten Rückgang von 0,3 Prozent. Währenddessen verzeichnete der Wettbewerber Huawei bemerkenswerte 42 Prozent Zuwachs im Absatz. Auch Vivo, bekannt für seine günstigen Modelle, konnte sich als führender Anbieter behaupten. Apple erreichte, trotz der Herausforderungen, den zweiten Rang im Marktanteil mit 15,6 Prozent, knapp gefolgt von Huawei. Die Rückkehr von Huawei in den Premiumsektor mit der Mate 60 Serie unter Verwendung eines innovativen, inländisch produzierten Chips, hat wesentlichen Einfluss auf den Markt. Zu Jahresbeginn bot Huawei mit dem Pura 70 Modell Apple die Stirn und verkleinerte damit dessen Dominanz. Apple wiederum sieht sich in China mit zusätzlichen Hürden wie Einschränkungen der iPhone-Nutzung innerhalb bestimmter Regierungsbehörden konfrontiert. Als Gegenzug initiierte das US-amerikanische Unternehmen verschiedene Rabattaktionen, um die Verkäufe anzukurbeln. Apples jüngster Vorstoß, unterstützt durch die Einführung des neuen iPhone 16 im vergangenen Monat, zeigt Wirkung. Gleichzeitig brachte Huawei eine Konkurrenzlösung in Form eines dreifach faltbaren Telefons auf den Markt. Die Konkurrenzsituation wird durch den Erfolg heimischer Produkte in anderen Branchen, etwa kostengünstigen Elektrofahrzeugen, weiter verschärft. Dennoch startete das neueste iPhone eindrucksvoll in China mit um 20 Prozent gestiegenen Verkäufen in den ersten drei Wochen im Vergleich zu den Modellen von 2023.
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Marktvolatilität: Entscheidende iPhone-Verkäufe in China im Rampenlicht
