Der Preis für Weihnachtsbäume, insbesondere die beliebte Nordmanntanne, ist in diesem Jahr leicht gestiegen. Laut Angaben des Bundesverbands der Weihnachtsbaumerzeuger liegen die Kosten nun zwischen 22 und 30 Euro pro Meter, was eine Erhöhung um einen Euro im Vergleich zum vergangenen Jahr darstellt. Dennoch variieren die Preise abhängig von Region, Größe der Anbaubetriebe und Verkaufsorten. So könne laut Verband eine Nordmanntanne in den Innenstädten von Großstädten wie München deutlich teurer sein als im ländlicheren Raum, beispielsweise direkt ab Hof im Odenwald. Aus diesem Grund betont der Verband, dass stets von Preisspannen die Rede sein sollte. Insgesamt werden in Deutschland jährlich zwischen 23 und 25 Millionen Weihnachtsbäume verkauft, von denen etwa 19 Millionen aus heimischer Produktion stammen, während der Rest importiert wird, hauptsächlich aus Dänemark. Die Nordmanntanne bleibt der Favorit unter den natürlichen Weihnachtsbäumen in Deutschland. Das Wetter 2023 erwies sich als optimal für die Nadelbaumzucht, da es in den meisten Regionen ausreichend Niederschläge gab. Somit sollte jeder, der einen natürlichen Weihnachtsbaum sucht, problemlos fündig werden. Eberhard Hennecke, Vorsitzender der Fachgruppe Weihnachtsbaumerzeuger im Landesverband Gartenbau NRW, unterstreicht, dass Nordrhein-Westfalen weiterhin das größte zusammenhängende Anbaugebiet für Weihnachtsbäume in Deutschland ist, wobei das Sauerland als zentrale Produktionsregion hervorzuheben ist.
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Markttendenzen bei Weihnachtsbäumen: Preisanstieg, Produktion und Regionale Unterschiede
