16. Oktober, 2024

Wirtschaft

Mark Cuban: Vom College-Studenten zum kreativen Unternehmer

Mark Cuban: Vom College-Studenten zum kreativen Unternehmer

Zu Beginn seiner Karriere war Mark Cuban nicht nur ein gewöhnlicher Student an der Indiana University, sondern auch ein cleverer Geschäftsmann mit ungewöhnlichen Ideen. In einem Gespräch im Podcast „Life in Seven Songs“ erzählte Cuban kürzlich, wie der Unternehmergeist in ihm schon während seiner Studienzeit keimte - und zwar durch ein Ponzi-ähnliches Kettensystem.

In den frühen 80er Jahren entwarf der heutige Milliardär ein System, bei dem er von seinen Kommilitonen 100 Dollar verlangte, 50 Dollar einbehielt und den Rest nutzte, um das System am Laufen zu halten. Das Ziel war es, dass jeder irgendwann mehr als seinen Einsatz zurückbekäme. Obwohl es riskant war, hielt Cuban seine Freunde schadlos und nutzte seinen Gewinn, um sein Studium zu finanzieren.

Cuban erinnert sich an die Faszination, mit der er seine mit Bargeld gefüllte Post erlebte. Für ihn war das Experiment nicht nur eine finanzielle Erleichterung, sondern auch eine Lektion darin, wie man mit Einfallsreichtum seine Ziele erreichen kann.

Nach dem College zog Cuban nach Dallas, wo er als Softwareverkäufer arbeitete und mit fünf Mitbewohnern eine bescheidene Bleibe teilte. Diese Zeit schärfte seine Überlebenskünste und weckte seine Leidenschaft für Geschäfte und das Lesen darüber.

Cubans Geschichte spiegelt seinen Mut wider, unkonventionelle Wege zu beschreiten, um erfolgreich zu werden – eine Haltung, die seine spätere Karriere als Unternehmer und Investor prägen sollte.