Das ikonische Luxusresort Marina Bay Sands in Singapur strebt mit einer angestrebten Fremdfinanzierung von 12 Milliarden Singapur-Dollar (entspricht etwa 9 Milliarden US-Dollar) die bislang größte Kreditaufnahme im Stadtstaat an. Ziel dieser erheblichen Finanzspritze ist die Erweiterung des Casino-Resorts, die in der Region für reges Aufsehen sorgt. Zu den maßgeblichen Akteuren bei der Koordination dieser Finanzierung zählen große Bankinstitute wie die DBS Group Holdings, Malayan Banking, Oversea-Chinese Banking Corporation sowie United Overseas Bank. Diese Banken stehen an vorderster Front in der Organisation dieses bedeutenden Kredits, der über eine Laufzeit von sieben Jahren verfügt und an weitere Finanzinstitute weitervermittelt werden soll. Quellen, die mit der Thematik vertraut sind, aber anonym bleiben möchten, berichten, dass die endgültigen Vertragsbedingungen noch nicht feststehen und sich im Zuge der fortlaufenden Verhandlungen verändern könnten. Die bevorstehende Erweiterung des Marina Bay Sands markiert zweifellos einen bedeutsamen Schritt im Finanzsektor Singapurs.