Marex zeigt Reue: Geldstrafe für verspätete Meldungen an LME

Die London Metal Exchange (LME), als älteste und größte Handelsplattform für Industriemetalle bekannt, hat sich mit dem Broker Marex Financial auf die Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 40.000 Pfund (rund 52.164 US-Dollar) geeinigt. Die Strafe resultiert aus Verstößen gegen das Regelwerk der Börse, da Marex im vergangenen Oktober und Dezember seine Rohstoffpositionsberichte verspätet eingereicht hatte. Wie aus der Erklärung der LME hervorgeht, hat Marex die Einigung und die damit verbundene Geldstrafe akzeptiert. Der Broker zeigte sich während der Untersuchung kooperativ und gab an, bereits Verbesserungen in seinen Systemen und Kontrollen vorgenommen zu haben, um sicherzustellen, dass künftige Berichte korrekt und fristgerecht eingereicht werden. Die London Metal Exchange gehört der Hong Kong Exchanges and Clearing. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung präziser und rechtzeitiger Berichterstattung im Handel mit Industriemetallen, um die Transparenz und Integrität des Marktes zu gewährleisten.