Die derzeit kursierenden Spekulationen rund um Marco Reus und seine Verbindung zu Borussia Dortmund könnten bald in eine neue Phase eintreten. Dem 35-jährigen Fußballidol, das in der Vergangenheit maßgeblich zur Erfolgsgeschichte des Vereins beigetragen hat, wird nachgesagt, dass er bald in einer neuen Rolle zum Verein zurückkehren könnte – nämlich als Markenbotschafter. Verschiedene Medienberichte, darunter von der angesehenen "Ruhr Nachrichten", beleuchten angebliche Gespräche zwischen Reus und dem BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer, die auf eine spannende Zukunft hinweisen.
Die Gerüchte wurden durch Cramers subtile Andeutungen während einer FIFA-Werbetour in den USA weiter befeuert. Diese Tour fand im Rahmen der bevorstehenden Club-WM in den USA statt, und Cramer ließ verlauten, dass Borussia Dortmund die Absicht habe, einen aktuellen Spieler aus der Major League Soccer (MLS) zu verpflichten. Diese Bemerkung wurde von vielen als indirekter Verweis auf Marco Reus gewertet, der nach einer bemerkenswerten Karriere bei Borussia Dortmund im Jahr 2024 zu LA Galaxy wechselte. Bei seinem neuen Verein brillierte er sofort und führte das Team zur Meisterschaft in seiner ersten Saison.
Obwohl sein Vertrag in der MLS bis Ende 2026 läuft, hat Reus nie ein Geheimnis aus seiner tiefen emotionalen Verbindung zu Dortmund gemacht. Eine Rückkehr in die Stadt und zum Verein steht für ihn immer unter einem positiven Stern. Diese historische Bindung möchte der BVB nun auch marketingstrategisch nutzen, indem sie Reus in die exklusive Riege prominenter Markenbotschafter aufnimmt. Namen wie Patrick Owomoyela, Karl-Heinz Riedle, Jörg Heinrich und Roman Weidenfeller sind ebenfalls in dieser Rolle aktiv und stärken die emotionale Verbindung des Vereins zu seinen Fans.
In der Position eines Markenbotschafters könnte Marco Reus zukünftig repräsentative Aufgaben übernehmen und dabei dazu beitragen, die traditionsreiche Beziehung zwischen ihm und Borussia Dortmund weiter zu vertiefen sowie zusätzlich die internationale Bekanntheit des Vereins zu fördern. Die sportliche Heimat, die ihm so viele Erfolge und unvergessliche Momente bescherte, scheint somit auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil seines beruflichen Schaffens zu bleiben.