Die Sozialversicherung zahlt monatliche Leistungen an rund 68 Millionen Amerikaner. Im August 2024 lag die durchschnittliche Rente bei etwa 1.920 US-Dollar pro Monat, was einer jährlichen Summe von rund 23.000 US-Dollar entspricht. Mit fast 90 % der über 65-Jährigen, die Leistungen beziehen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Sie später davon profitieren können. Doch es gibt zahlreiche Mythen rund um die Sozialversicherung, die Ihre Ruhestandsplanung beeinträchtigen könnten. Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass die Lebenshaltungskosten im Ruhestand drastisch sinken. Dabei sollten Ruheständler damit rechnen, etwa 70 bis 80 % ihres Vorruhestandseinkommens zu ersetzen. Allein auf die staatliche Rente zu setzen, wird nicht ausreichen, denn diese deckt im Durchschnitt nur 40 % des vorherigen Einkommens ab. Gerüchte, dass der Sozialversicherung das Geld ausgeht, halten sich hartnäckig, doch die Finanzierung über Lohnsteuern macht ein Versiegen nahezu unmöglich. Im schlimmsten Falle könnten auch Leistungskürzungen drohen, aber diese könnten durch politische Lösungen umgangen werden. Zudem ist es möglich, Ehegattenansprüche zu erheben, selbst wenn man keiner Erwerbstätigkeit nachging, solange die Ehe mindestens zehn Jahre bestand. Diese Zusatzleistungen dürfen jedoch nicht unterschätzt werden, da sie maximal 50 % der Ansprüche des Ehepartners oder Ex-Ehepartners betragen. Zusammengefasst ist die Sozialversicherung ein wichtiger Bestandteil der Rentenplanung, sollte aber nicht als alleiniges Standbein betrachtet werden. Ein solides Vorsorgekonto, gefüllt durch regelmäßige Einzahlungen während der Arbeitsjahre, bietet Sicherheit. Zum Schluss ein finanzieller Ratschlag: Fördern Sie Ihre Ersparnisse zur Absicherung gegen mögliche Leistungskürzungen und nutzen Sie kluge Investitionsstrategien, um Ihre finanzielle Zukunft zu festigen.