Es zeichnet sich ab, dass lokale Versäumnisse eine bedeutende Rolle gespielt haben könnten. Der Veranstalter des Magdeburger Weihnachtsmarkts wies angeblich bereits drei Wochen vor dem Anschlag darauf hin, dass das vorliegende Sicherheitskonzept nicht ausreichend umgesetzt wurde. Dies löste ein verheerendes Szenario aus, bei dem die vorhandenen Betonsperren erhebliche Lücken aufwiesen, die es dem Täter ermöglichten, mit einem Fahrzeug ungehindert auf das Gelände zu gelangen.
Nun ist die Staatsanwaltschaft aktiv und ermittelt mögliche Versäumnisse, um die Verantwortlichkeiten der Beteiligten zu klären. Die Hoffnung bleibt bestehen, dass alle relevanten Akteure aus diesem Vorfall die notwendigen Schlüsse für künftige Sicherheitsvorkehrungen ziehen werden.