Der Trainer von Manchester United, Ruben Amorim, setzt weiterhin auf den Verzicht von Stürmer Marcus Rashford, was sich erneut als kostspielige Entscheidung herausstellte. Beim jüngsten 0:2 gegen Wolverhampton Wanderers fehlte Rashford bereits zum vierten Mal in Folge im Kader, was die tiefergehenden Spannungen im Team verdeutlicht. Nachdem Rashford seinen Wunsch nach einer neuen Herausforderung geäußert hatte, bleibt er trotz Amorims Beharren auf professioneller Kontinuität außen vor. Amorim erklärte nach der Niederlage, dass Rashford nicht in seine derzeitigen Planungen passe und diesen Kurs bis zum Ende beibehalten werde. Die Botschaft war klar: Rashfords Abwesenheit ist nicht verhandelbar. United kämpft aktuell mit einer Serie von Niederlagen in der Premier League, vier der letzten fünf Partien gingen verloren. Das Team wurde zusätzlich geschwächt, als Kapitän Bruno Fernandes kurz nach der Halbzeit aufgrund einer Gelb-Roten Karte den Platz verlassen musste, woraufhin die Mannschaft kaum mehr Gefahr ausstrahlte. Ein unglückliches Eigentor von Torwart Andre Onana, der sich bei einem Eckball von Matheus Cunha blamierte, besiegelte schließlich das Schicksal der 'Red Devils'. Trotz seiner Bedenken über eine Behinderung von Onana verzichtete Amorim auf öffentliche Kritik an seinen Spielern und lobte den Einsatz seiner Mannschaft, selbst in Unterzahl.