Eine aktuelle Studie der renommierten Sapienza-Universität in Rom, die in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftszeitung "Italia Oggi" erstellt wurde, zeichnet ein eindrucksvolles Bild der Lebensqualität in Italien. Mailand, die pulsierende Metropole im Norden, thront unerreicht an der Spitze dieser Erhebung und wird als die Stadt mit der besten Lebensqualität im Land gepriesen. Gefolgt wird Mailand von weiteren norditalienischen Städten, die ebenfalls durch ihren Charme und vorzügliche Lebensbedingungen hervorstechen: Bozen, die Perle Südtirols, und Monza, bekannt vor allem als Heimat einer berühmten Formel-1-Rennstrecke, sichern sich die Plätze zwei und drei. Ein ganz anderes Bild zeigt sich hingegen im Süden des Landes, wo die Lebensqualität allem Anschein nach noch erhebliches Entwicklungspotential birgt. Die Städte Caltanissetta und Agrigent auf Sizilien sowie Reggio Calabria auf dem kalabrischen Festland bildeten die Schlusslichter im Städtevergleich. Die Studie deutet darauf hin, dass sich der Wohlstandsgraben zwischen dem dynamischen Norden und dem strukturschwachen Süden weiter vertieft hat.