Franz Wagner bewies einmal mehr seine herausragenden Fähigkeiten auf dem Parkett, als er 15 seiner insgesamt 37 Punkte im vierten Viertel erzielte. Der Höhepunkt war ein entscheidender Drei-Punkte-Wurf kurz vor Schluss, der den Orlando Magic einen knappen 119-118-Sieg über die Los Angeles Lakers bescherte. Wagner traf 13 seiner 26 Würfe, darunter fünf von neun in der letzten Spielphase, und brillierte zudem mit 11 Assists.
Unterstützt wurde Wagner von seinen Teamkollegen: Jalen Suggs trug 23 Punkte bei, sein Bruder Moritz Wagner erzielte 19 Punkte und Tristan da Silva ergänzte weitere 12. Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg war Goga Bitadze, der mit 15 Rebounds den Magic half, den siebten Sieg in den letzten acht Spielen einzufahren.
Für die Lakers war Anthony Davis mit 39 Punkten und neun Rebounds der überragende Akteur, jedoch scheiterte er in entscheidenden Momenten von der Freiwurflinie. In der letzten halben Minute vergab er drei von vier Freiwürfen und sein finaler Wurf verfehlte ebenfalls das Ziel.
In einem weiteren spannenden Duell bezwangen die San Antonio Spurs die Utah Jazz mit 126-118, nachdem sie einen 20-Punkte-Rückstand wettgemacht hatten. Harrison Barnes glänzte mit 25 Punkten und 10 Rebounds. Die Jazz verzeichneten ihre vierte Niederlage in Folge, trotz einer starken Leistung ihres Topscorers Lauri Markkanen.
In einer dramatischen Verlängerung sicherten sich die Charlotte Hornets einen 123-121-Sieg gegen die Detroit Pistons, angeführt von Brandon Miller, der maßgeblich zu den Punkten in der Overtime beitrug. LaMelo Ball beeindruckte ebenfalls mit 35 Punkten und neun Assists. Auf der Gegenseite führte Cade Cunningham die Pistons mit 27 Punkten an.
Die Toronto Raptors konnten ihren Heimvorteil nutzen und besiegten die Minnesota Timberwolves mit 110-105. RJ Barrett erstrahlte mit entscheidenden 31 Punkten, während Scottie Barnes nach langer Verletzungspause stark zurückkehrte.