MacKenzie Scott, die ehemalige Ehefrau des Amazon-Gründers Jeff Bezos, hat sich erneut von einem Teil ihres Amazon-Aktienportfolios getrennt. Durch den Verkauf von 11% ihrer Amazon-Anteile sank ihr Vermögen von 38 Milliarden auf fast 30 Milliarden US-Dollar. Scott, die 2019 nach ihrer Scheidung 4% der Amazon-Aktien erhielt, hat sich seitdem als eine der bedeutendsten Philanthropinnen der USA etabliert und zählt zu den fünf größten noch lebenden Wohltätern. Laut Forbes Media hat sie bereits etwa 17,3 Milliarden US-Dollar an Non-Profit- und humanitäre Organisationen gespendet. Scott ist bekannt für ihre beeindruckenden und großzügigen Spendenaktivitäten, die sie über Yield Giving, einem System zur Kategorisierung ihrer wohltätigen Maßnahmen, koordiniert. Kürzlich unterstützte sie mit ihren Initiativen den Minnesota Mni Sota Fund mit 1,5 Millionen US-Dollar, um wirtschaftliches Kapital für indigene Stadtbewohner zu schaffen, sowie das Access to Capital for Entrepreneurs in Georgia mit 10 Millionen US-Dollar im August dieses Jahres. Im Oktober spendete sie zudem 15 Millionen US-Dollar an Coastal Enterprises, einer Organisation in Maine, die sich der Förderung der ländlichen Entwicklung verschrieben hat. Seit ihrem Versprechen im Jahr 2019 hat Scott sich verpflichtet, mindestens 50 Prozent ihres Vermögens zu Lebzeiten zu spenden. Ihr kontinuierliches Engagement in groß angelegten, zielgerichteten Spendenaktionen unterstreicht ihren philanthropischen Ansatz. Auch die jüngste Veräußerung von Amazon-Aktien passt zu ihrer Philosophie, ihren Reichtum leise und zielgerichtet der Gesellschaft zukommen zu lassen und in die Fußstapfen der wohltätigen Strategien von Bezos zu treten.