Machtkampf um Maut: New Jersey stemmt sich gegen New Yorker Pläne

In den USA zeichnet sich ein politischer Schlagabtausch ab, der die Verkehrsplanung zwischen den Bundesstaaten New York und New Jersey betrifft. Phil Murphy, der Gouverneur von New Jersey und Mitglied der Demokratischen Partei, hat in einem Interview mit Bloomberg Television seine feste Absicht bekundet, gegen die geplanten Maßnahmen zur Verkehrsstaugebühr in Manhattan vorzugehen. Der Plan, der von New York ins Auge gefasst wurde, sieht eine zusätzliche Mautgebühr von neun Dollar für bestimmte Autofahrer vor, die nach Manhattan fahren. Diese Maßnahme stößt in New Jersey auf Widerstand, da sie Pendler aus diesem Bundesstaat über Gebühr belasten könnte. Gouverneur Murphy argumentiert, dass diese Preisgestaltung gegenüber den Pendlern aus New Jersey nicht gerecht sei. Er verspricht daher, mit aller Macht gegen diese Pläne anzukämpfen, um die Interessen seiner Wähler zu schützen.