Der Luxusgüterkonzern Richemont, bekannt für seine edlen Cartier-Schmuckstücke, hat im vierten Quartal des letzten Jahres beeindruckende Verkaufszahlen vorgelegt. In konstanten Wechselkursen stiegen die Umsätze um bemerkenswerte 10 Prozent. Diese Zahlen bieten einen vielversprechenden Ausblick auf die Leistungsfähigkeit europäischer Luxusunternehmen während der entscheidenden Weihnachtszeit.
Auch bei den tatsächlichen Umrechnungskursen konnte Richemont einen Anstieg verzeichnen, mit Gesamtverkäufen, die bis auf 6,2 Milliarden Euro kletterten. Neben den prestigeträchtigen Schmuckmarken umfassen die erfolgreichen Sparten auch renommierte Schweizer Uhrenmarken wie Piaget, IWC und Jaeger-LeCoultre.
Die Analystenerwartungen, die lediglich einen bescheidenen Anstieg von 1 Prozent prognostiziert hatten, wurden bei weitem übertroffen. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, dass auch in einem volatilen wirtschaftlichen Umfeld die Nachfrage nach Luxusgütern ungebrochen scheint.