Die jüngsten Entwicklungen bei Lumentum versprechen positive Impulse: Laut Alan Lowe, dem CEO des Unternehmens, bildet eine Mischung aus recyceltem Chipwachstum und bescheidenem Telekom-Sektor die Basis für die jüngste Umsatzprognose im Bereich Cloud und Netzwerk. Vor allem Datacom-Module scheinen hierbei die Hauptlast der Wachstumsdynamik bis ins Jahr 2025 zu tragen. Neukundenkontakte bieten Lumentum Chancen, die maßgeblich von der Fähigkeit abhängen, deren Anforderungen gerecht zu werden. Im kommenden Jahr ist ein erster Wachstumsanstieg geplant, während sich das Unternehmen fest entschlossen zeigt, langfristige Partnerschaften und Marktanteile auszubauen. Bei den 1,6-Terabit-Geräten liegen zahlreiche Interessen vor. Hier plant Lumentum, sich ab nächstem Sommer intensiv mit 200G EML-Komponenten zu engagieren, wobei ein signifikanter Anstieg zum Jahresende erwartet wird. Gleichzeitig schreitet die Qualifikation von Transceivern voran, was auf eine verstärkte Marktpräsenz hindeutet. Die Vertikalintegration mit Cloud Light bleibt auf Kurs. Mehr Produkte werden für 2025 erwartet, was sich positiv auf die zukünftigen Gewinnspannen auswirken soll. In puncto Handelsrisiken und Marktdiversifizierung stellt Lumentum sicher, dass das Unternehmen durch Produktionsstätten außerhalb Chinas abgesichert ist. Mit Werken in Thailand sowie in den USA, Großbritannien und Japan stärkt Lumentum seine Lieferkettenrobustheit. Für tiefere Einblicke empfiehlt sich ein Blick in das vollständige Earnings Call Protokoll.