Die Lufthansa hat aufgrund der angespannten Sicherheitslage im Nahen Osten ihren Flugstopp nach Israel und Iran verlängert. Bis einschließlich 14. Oktober werden keine Flüge nach Tel Aviv und Teheran durchgeführt, wie das Unternehmen in Frankfurt mitteilte. In diesem Zeitraum soll auch der israelische und der iranische Luftraum umflogen werden. Gleichzeitig bleiben die Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut planmäßig bis zum 26. Oktober ausgesetzt.
Die Airline beobachtet die Situation weiterhin genau und wird die Lage in den kommenden Tagen neu bewerten. Betroffene Fluggäste haben die Möglichkeit, kostenfrei auf ein späteres Reisedatum umzubuchen oder den Ticketpreis erstattet zu bekommen.
Diese Maßnahmen folgen auf eine Serie von Explosionen bei tragbaren Funkempfängern im Libanon, nach denen die Lufthansa bereits ihre Flüge von und nach Israel sowie Teheran ausgesetzt hatte. Zur Lufthansa-Gruppe zählen neben der Kern-Airline auch Swiss, Austrian, Brussels Airlines und Eurowings.