Die andauernden Konflikte im Nahen Osten zwingen die Lufthansa zu einer Verlängerung des Flugstopps nach Israel. Flüge der Lufthansa-Gruppe, inklusive ihrer Tochtergesellschaften Brussels, Swiss und Austrian, werden bis zum 10. November nicht nach Tel Aviv durchgeführt. Dies gab der Konzern in Frankfurt bekannt. Für Eurowings-Jets gilt ein noch längerer Stopp: Sie werden bis Ende November nicht nach Israel fliegen.
Passagiere, die von diesen Einschränkungen betroffen sind, müssen sich jedoch keine Sorgen um hohe Umbuchungsgebühren machen. Für sie besteht die Möglichkeit, kostenfrei auf einen späteren Zeitpunkt umzubuchen oder alternativ den vollen Ticketpreis erstattet zu bekommen.
Der Flugverkehr in andere Krisengebiete bleibt vorerst ebenso eingeschränkt. Die Strecken nach Beirut werden bis 30. November, und die nach Teheran bis 31. Oktober ausgesetzt. Diese Maßnahmen unterstreichen die Priorität von Sicherheit über Geschäft, auch wenn dies temporäre Unannehmlichkeiten für Reisende bedeutet.