03. Februar, 2025

Wirtschaft

Lufthansa hebt mit Ita ab: Erwartungen und Aussichten

Lufthansa hebt mit Ita ab: Erwartungen und Aussichten

Die Lufthansa-Gruppe plant einen finanziellen Höhenflug mit ihrem neuesten Zuwachs: der italienischen Fluggesellschaft Ita. Trotz der Übernahme bleibt der Ticketpreis unberührt, vielmehr könnten gestiegene Kosten in Europa zu höheren Preisen führen. Lufthansa-Chef Carsten Spohr, der am Montag am Flughafen Fiumicino in Rom sprach, betonte, dass Ita von Anfang an wie eine vollständig integrierte Tochtergesellschaft behandelt werde. Zwar stehen im ersten Jahr schwarze Zahlen in Aussicht, allerdings wird die angestrebte operative Marge von acht Prozent mittelfristig noch ein Ziel bleiben. Die Lufthansa strebt nach einer angemessenen Rendite von ihrem neuen Mitglied, auch wenn es einiger Zeit bedarf, bis die vollen Vorteile der Übernahme spürbar werden. Während vollständige Synergien aus dem Zusammenschluss etwa 18 Monate in Anspruch nehmen könnten, erwartet das Unternehmen, dass diese ab 2027 dann ganzjährig zum Tragen kommen. Damit ist das Unternehmen optimistisch gestimmt, dass der strategische Schritt langfristig Früchte tragen wird.