Die britische Regierung hat jüngst erneut Maßnahmen gegen den unrechtmäßigen Geldfluss ergriffen und dabei drei Geschäftsmagnaten, die als 'berüchtigte Kleptokraten' bezeichnet werden, ins Visier genommen. Diese Initiative ist Teil eines umfassenden Bestrebens, internationalen Korruptionsaktivitäten den Kampf anzusagen.
Auf der aktualisierten Sanktionsliste finden sich Isabel Dos Santos, die Tochter des ehemaligen angolanischen Präsidenten, der ukrainische Oligarch Dmitry Firtash sowie der lettische Unternehmer Aivars Lembergs. Diese drei Personen stehen nun unter verschärften Maßnahmen, die sowohl das Einfrieren von Vermögenswerten als auch Reiseverbote umfassen.
Mit den verhängten Sanktionen will die britische Regierung ein klares Zeichen setzen, dass sie entschlossen ist, illegale Geldströme zu unterbinden und Korruption auf internationaler Ebene wirksam zu bekämpfen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte die Regierung in ihrem fortwährenden Bemühen um den Schutz der Integrität der Finanzmärkte unternehmen wird.