Logility Supply Chain Solutions, ein renommierter Anbieter von Software mit künstlicher Intelligenz zur Optimierung von Bestands- und Lieferkettenmanagement, erwägt einen Verkauf. Dies berichten informierte Quellen und deuten darauf hin, dass das in Atlanta ansässige Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Investmentbank Lazard mögliche Interessenten sondiert. Zu den potenziellen Käufern zählen technologieorientierte Unternehmen mit Unterstützung durch Private-Equity-Firmen, wobei die Verhandlungen noch in einem frühen Stadium sind und keine Garantie für einen erfolgreichen Abschluss besteht. Nachdem die Berichte über den möglichen Verkauf publik wurden, erlebten die Aktien von Logility einen Anstieg von nahezu 11% und erreichten ein 52-Wochen-Hoch. Logility, das weltweit mehr als 550 Unternehmen in 80 Ländern als Kunden zählt, bietet Lösungen zur effizienten Verwaltung von Lagerbeständen, Produktionsprozessen und Lieferketten. Zu den Kunden zählen prominente Unternehmen wie der Einzelhändler Big Lots, die bekannte Marke Hostess Brands und der Industriegigant Johnson Controls. Erst kürzlich forderte die Investmentfirma 2717 Partners in einem Schreiben an den Vorstand von Logility, strategische Optionen in Betracht zu ziehen. Die Umbenennung in Logility und die Neuregistrierung an der Nasdaq erfolgten erst im Oktober. Im Laufe des Jahres 2023 wurde zudem die Doppelklasse von Aktien abgeschafft, was dem Mitbegründer James Edenfield bis dahin Kontrolle über das Unternehmen verlieh. Edenfield trat im Februar von seiner Position als Executive Chairman zurück.