Inmitten von Chaos und Panik in Los Angeles bündeln mehr als 7.500 Einsatzkräfte ihre Kräfte, um gegen eine Serie verheerender Großbrände vorzugehen. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom betont die Mobilisierung sämtlicher verfügbarer Mittel im Kampf gegen die Flammen, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Die dramatische Ausbreitung der Brände führte dazu, dass der scheidende Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, den Katastrophenfall erklärte.
Besonders einschneidend ist die Lage in den ikonischen Hollywood Hills, wo die berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Los Angeles von den Bränden bedroht werden. Medienberichten zufolge versuchen zahlreiche Menschen verzweifelt, die Region zu verlassen, was zu chaotischen Verhältnissen auf den Straßen führte. Nördlich des Hollywood Boulevards, einem der klingendsten Namen für Touristen, stehen bedeutende Symbole der Stadt in der Gefahrenzone.
Die Unterstützung aus der Luft bringt Hoffnung: Über den "Sunset Fire" in den Hollywood Hills kreisen Hubschrauber und werfen Wasser ab. Erste Erfolge im Kampf gegen die Flammen vermeldet das Büro des County Sheriffs über die Plattform X. Dennoch bleiben die Brände rund um Los Angeles eine unkontrollierte Bedrohung. Laut aktuellen Informationen sind etwa 130.000 Menschen in die Flucht getrieben und mehr als 1.000 Gebäude bereits den Flammen zum Opfer gefallen.