Lockheed Martin gab bekannt, dass das Unternehmen das dritte Quartal 2024 mit einem Rekordauftragsbestand von über 165 Milliarden Dollar abgeschlossen hat. Das starke Book-to-Bill-Verhältnis von 1,3 im Quartal unterstreicht die florierende Nachfrage nach den Präzisions- und Luftverteidigungssystemen des Unternehmens, darunter Javelin-Raketen und weitreichende Antischiff-Flugkörper.
Die Verkäufe im Quartal zeigten einen Zuwachs um 1 %, angeführt von der Missiles and Fire Control Sparte, die auch von einem signifikanten Margenanstieg profitierte. Dank effizienter Arbeitskapitaloptimierung erzielte Lockheed Martin einen freien Cashflow von 2,1 Milliarden Dollar und erhöhte die Quartalsdividende um 5 % auf 3,30 Dollar.
Besonderes Augenmerk lag auf dem F-35-Programm, bei dem 48 Flugzeuge ausgeliefert wurden. Bis 2024 plant das Unternehmen weitere 90 bis 110 Stück auszuliefern. Mit über 1.040 ausgelieferten F-35-Flugzeugen ist dieser Jet essenziell für die Sicherheit der USA und deren Verbündeter. Länder wie Griechenland und Polen sind die neuesten Betreiber der F-35-Flotte.
Lockheed Martin investiert auch kräftig in digitale Technologien, darunter Autonomie und KI. Demonstrationen autonomer Drohnensteuerung in urbanen Umgebungen heben den Beitrag innovativer Lösungen zur Sicherheit der Soldaten hervor.
Ein weiteres Highlight war die neue Partnerschaft mit General Dynamics zur Produktion fester Raketentriebwerke, beginnend 2025. Diese Kooperation zielt darauf ab, die Resilienz des Verteidigungsindustriezentrums zu erhöhen.