Spekulationen rund um den FC Liverpool brodeln munter weiter, nachdem Errol Musk, Vater des schillernden Tesla-Chefs und Tech-Giganten Elon Musk, in einem Interview Interesse seines Sohnes an dem prestigeträchtigen Fußballclub andeutete. Doch der musksche Enthusiasmus suggeriert keineswegs einen baldigen Kaufabschluss. "Oh ja, aber das heißt nicht, dass er ihn kauft", äußerte sich der Senior vage bei "Times Radio". Eine klare Äußerung bleibt er schuldig, offenbar vor Sorge, der Preis für den Club könnte in die Höhe schnellen.
Der FC Liverpool, der sich aktuell an der Spitze sowohl der Premier League als auch der Champions League befindet, steht unter der Ägide der Fenway Sports Group. Diese US-amerikanische Investmentfirma lenkt die Geschicke der „Reds“ seit 2010. Ein Sprecher der Gruppe dementiert jegliche Gerüchte um einen möglichen Verkaufsprozess.
Elon Musk, bekannt für seine omnipräsente Rolle in der Tech-Welt und als Besitzer der Social-Media-Plattform X, steht auch politisch nicht im Schatten. Als Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump sorgt er immer wieder für Kontroversen, zuletzt mit seiner offensiven Unterstützung der AfD im Bundestagswahlkampf und seines Engagements für den inhaftierten britischen Rechtsextremen Tommy Robinson.