Littelfuse hebt seine Dividende von 0,70 USD auf den 5. September an und erzielt damit eine Dividendenrendite von 1,1%. Dies entspricht dem Branchendurchschnitt und signalisiert finanzielle Stärke.
Während eine gesunde Dividendenrendite erfreulich ist, ist ihre Nachhaltigkeit entscheidend. Glücklicherweise wurde Littelfuse's Dividende bisher aus stabilem Cashflow und Erträgen gezahlt. Das Unternehmen behält den Großteil seiner Gewinne, um weiteres Wachstum zu finanzieren.
Für das kommende Jahr erwarten Analysten ein EPS-Wachstum von 78,7%. Wenn die Dividende auf diesem Niveau bleibt, könnte die Ausschüttungsquote auf nachhaltige 21% sinken. In den letzten zehn Jahren steigerte Littelfuse seine jährliche Dividende von 0,88 USD im Jahr 2014 auf 2,80 USD im letzten Geschäftsjahr, was einer jährlichen Wachstumsrate von etwa 12% entspricht.
Anleger, die seit einigen Jahren investiert sind, dürften mit ihren Dividendeneinnahmen zufrieden sein. Während das jährliche EPS-Wachstum nur 3,2% beträgt, bietet sich Littelfuse die Möglichkeit, die Ausschüttungsquote zu erhöhen und damit mehr Kapital an die Aktionäre zurückzugeben.
Insgesamt erfreut die Dividendenanhebung und deren Nachhaltigkeit. Ausschüttungen sind gut durch Erträge abgesichert und werden in Cashflows umgewandelt. Dies erfüllt viele Kriterien, die Anleger bei der Auswahl einer Einkommensaktie suchen. Unternehmen mit einer konsistenten und stabilen Dividendenpolitik werden allgemein bevorzugt.
Allerdings sollten Investoren auch andere Faktoren berücksichtigen. Beispielsweise gibt es zwei Warnsignale für Littelfuse, die beachtet werden sollten. Für Dividendenanleger kann es zudem nützlich sein, eine kuratierte Liste von Hochdividendenwerten zu prüfen.