29. September, 2024

Sports

Leicester City hadert nach Niederlage bei Arsenal mit Schiedsrichterentscheidungen

Leicester City hadert nach Niederlage bei Arsenal mit Schiedsrichterentscheidungen

Leicester Citys Trainer Steve Cooper kritisierte zwei umstrittene Entscheidungen während der 2:4-Niederlage gegen Arsenal.

Zur Halbzeit lag Leicester mit 0:2 zurück, nachdem Gabriel Martinelli und Leandro Trossard für die Gastgeber getroffen hatten. Zwei Tore von James Justin brachten Leicester in der zweiten Halbzeit zurück ins Spiel. Doch ein Eigentor von Wilfried Ndidi in der Nachspielzeit und ein später Treffer von Kai Havertz besiegelten den Sieg für Arsenal.

Der 44-jährige Cooper bemängelte zwei Entscheidungen von Schiedsrichter Sam Barrott, welche seiner Meinung nach spielentscheidend waren. Cooper erhielt eine Verwarnung, weil er gegen ein angebliches Foul an Jamie Vardy protestierte, das zum ersten Tor von Martinelli führte. Zudem forderte Cooper die zweite Gelbe Karte für Arsenals Verteidiger Riccardo Calafiori.

"Ich möchte nicht die Schiedsrichter in den Mittelpunkt rücken, weil ich die Verantwortung für ein Team übernehmen will, das in der Premier League besser abschneiden soll," äußerte sich Cooper gegenüber BBC Sport nach dem Spiel.

"Aber es ist ein klares Foul an Vardy vor dem ersten Tor und der Linksverteidiger (Calafiori) muss für eine zweite Gelbe Karte vom Platz. Das waren aus unserer Sicht zwei schlechte Entscheidungen."

Trotz der Bemerkungen betonte Cooper, dass er nicht weiter auf die Schiedsrichterleistung eingehen wolle. Leicester hat nach den ersten sechs Spielen der Premier League-Saison nur drei Punkte gesammelt und trifft am 5. Oktober zu Hause auf Southampton.