28. November, 2024

Politik

Lehrerverband NEU setzt Streiks in England fort

Lehrerverband NEU setzt Streiks in England fort

Im Vereinigten Königreich herrscht Unmut unter Lehrkräften, da die Forderungen nach einer Gehaltserhöhung über der Inflationsrate bestehen bleiben. Die National Education Union (NEU), die größte Bildungsgewerkschaft des Landes, verzeichnete einen regen Zuspruch von Lehrern an den Streikposten, an denen Lehrer an 32 nicht-akkadisierten Oberstufenkollegs in England einen Arbeitskampf begannen. Die Proteste, die an verschiedenen Standorten wie Birmingham und London stattfanden, sind Teil einer anhaltenden Serie von Streikmaßnahmen. Kommende Streiktage sind bereits für Dienstag und Mittwoch der folgenden Woche angekündigt. Daniel Kebede, der Generalsekretär der NEU, äußerte seine Besorgnis über die anhaltende Gereiztheit unter den Mitgliedern und stellte klar, dass weitere Streiks folgen könnten, sollten die Forderungen nicht erfüllt werden. Die britische Regierung hatte im Juli eine vollständig finanzierte Gehaltserhöhung von 5,5% für Lehrer angekündigt, jedoch blieb diese Zusage auf akademisierte Einrichtungen beschränkt. Daher hat die Sixth Form Colleges Association (SFCA) eine rechtliche Überprüfung der Entscheidung, Schulen zu finanzieren, während nicht-akkadisierten Kollegs diese Unterstützung verweigert wird, gefordert. Kebede, der bei einer Kundgebung vor dem Bildungsministerium in London sprechen wird, betonte die Notwendigkeit einer fairen Lösung. Trotz der Regierungsaussage, dass Bildung im Fokus für das zukünftige Wirtschaftswachstum stehe, wird deutlich, dass der aktuelle Konflikt ungelöst ist. Die NEU-Mitglieder sind entschlossen, den Kampf fortzusetzen, sollten die Verantwortlichen nicht handeln.